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Queer und Kirche - wie passt das?

Seit Herbst 2023 haben Pfarren und kirchliche Einrichtungen die Möglichkeit, mit dem „a+o“-Prädikat („akzeptierend und offen“) ihre Haltung gegenüber queeren Menschen öffentlich zu zeigen. Wie wurde die Initiative angenommen und wie reagieren die Pfarrgemeinden auf diese Öffnung? Das KirchenBlatt hat nachgefragt.

In einer Zeit, in der viele noch fragen, wie Queerness und Kirche zusammenpassen, startete die „Regenbogenpastoral Österreich“ vor einem Jahr ein neues Projekt: Mit dem „a+o“-Prädikat können Pfarren und kirchliche Organisationen zeigen, dass queere Menschen in ihrer Vielfalt vorbehaltlos willkommen sind – unabhängig von der offiziellen Lehrmeinung der Kirche zu diesem Thema. Bohuslav Bereta, Leiter der Regenbogenpastoral im EFZ in Feldkirch, erklärt: „Jeder Mensch, gleich welche sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität, soll in der Kirche einen Platz haben. Pfarren, die sich dieser Initiative anschließen, setzen ein öffentliches Zeichen dafür, dass sie pastorale Begleitung allen Menschen anbieten – einschließlich der LGBTQIA+-Gemeinschaft.“

 

VORARLBERG MIT VORREITERROLLE

Ein Beschluss des jeweiligen Pfarrgemeinderats ist Voraussetzung, damit eine Pfarre einen Antrag stellen kann. In der Diözese Feldkirch haben in den vergangenen zwölf Monaten sieben Pfarren und acht kirchliche Einrichtungen das „a+o“-Prädikat erhalten (siehe Infobox). Damit spielt Vorarlberg im österreichweiten Vergleich eine Vorreiterrolle.

 

SEELSORGE OHNE AUSGRENZUNG

Feldkirch-Altenstadt war eine der ersten Pfarren, die in Vorarlberg die „a+o“-Kriterien erfüllte. Bei der Frage nach dem Warum antwortet Pfarrer Ronald Stefani gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat entschlossen: „Eigentlich sollte es diese Frage gar nicht geben. Die Kirche muss für alle Menschen offen sein, die Gott suchen. Es gibt keine ‚Fahrkartenkontrolleure‘, die sagen, wer mitdarf und wer nicht.“

 

Gelebte Seelsorge heißt für Stefani, den Menschen in seiner Einzigartigkeit und in seinem „Sosein“ zu akzeptieren, zu respektieren und offen aufzunehmen. „Alle, die sich nach der Nähe und dem Zuspruch

Gottes sehnen, die seelsorgliche und liturgische Begleitung in Anspruch nehmen wollen, sind bei uns willkommen."

 

,,Es gibt keine Fahrtkartenkontrolleure, die sagen, wer mitdarf."

Pfarrer Ronald Stefanie, Altenstadt

 

Grundsätzlich waren die Rückmeldungen in Altenstadt bisher erfreulich – mit einer gravierenden Ausnahme: „Die Zerstörung der Regenbogenfahne auf unserem Kirchplatz hat viele zutiefst erschüttert“, erzählt Stefani. „Wir verstehen, dass es unterschiedliche Ansichten geben kann, und erkennen an, dass ein solcher Lernprozess Zeit braucht. Trotzdem, oder gerade deshalb, braucht es in der Kirche ein Umfeld, das frei von Angst und Ausgrenzung ist.“

 

DEM AUFTRAG JESU ENTSPRECHEN

Auch Pfarrer Rainer Büchel aus den „a+o“-Pfarren Götzis und Altach betrachtet die Offenheit gegenüber queeren Menschen als einen wesentlichen Teil christlicher Nächstenliebe: „Es entspricht dem Auftrag Jesu, den Menschen zu begegnen und klarzumachen, dass es keinen Ort gibt, an dem die Kirche nicht präsent sein sollte.“ Konkret zeige sich dies in Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare sowie der Taufe von Kindern, die bei zwei Vätern oder Müttern aufwachsen. „Die Resonanz war in der Pfarrgemeinde durchwegs positiv, vor allem von denen, die direkt betroffen sind – wie zum Beispiel Eltern homosexueller Kinder“, ergänzt Büchel, der wie Bohuslav Bereta im Arbeitskreis Regenbogenpastoral mitwirkt.

 

EIN RAUM FÜR ALLE

Akzeptanz und Offenheit sind auch in der Pfarre Dornbirn-Rohrbach zentrale Werte. „Wir verstehen uns als ein Ort der Begegnung für alle. Für uns geht es um gelebte Solidarität mit Menschen, die ihre Beziehungen und Sexualität anders leben“, erklärt Alfons Meindl, der Gemeindeleiter der Pfarre. Seit dem Frühjahr trägt die Pfarre das „a+o“-Prädikat und auch in Rohrbach fühlen sich insbesonders Eltern queerer Kinder durch die neue Haltung unterstützt. Um die Pfarrgemeinde auf die Aktion aufmerksam zu machen, wurden auf dem Kirchplatz dutzende Stühle in Regenbogenfarben aufgestellt bzw. aufgehängt (siehe Bild oben).

 

HOFFNUNG AUF BEWUSSTSEINSWANDEL

Bernadette Rosenauer, Organisationsleiterin der Pfarre Hard, sieht in der Initiative einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung. „Wir sind seit Anfang des Jahres offiziell bei ‚a+o‘ dabei, weil wir den Menschen auf Augenhöhe begegnen wollen“, erklärt sie. Der Pfarrgemeinderat der Bodenseegemeinde stand geschlossen hinter der Entscheidung, das Prädikat zu beantragen. Auch weil in der Pfarre Menschen mitwirken, die selbst Teil der LGBTQIA+-Community sind.

 

„Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität die Würde erfahren, die ihnen als Abbild Gottes zusteht“, betont Rosenauer. Schon vor dem offiziellen Beitritt zur „a+o“-Initiative hat sich die Pfarre aktiv mit Queer-Themen auseinandergesetzt, etwa durch das Hissen der Regenbogenfahne oder Gespräche mit betroffenen Personen.

 

SYMBOLIK DES REGENBOGENS

Für die Pfarre Bregenz-Mariahilf sind Sexualität und Geschlechtervielfalt Ausdruck der schöpferischen Liebe Gottes, die in verschiedenen Formen zum Ausdruck kommt. „Es ist für uns selbstverständlich, Menschen pastorale Begleitung anzubieten, die sich auf unterschiedlichen Wegen durchs Leben bewegen – auch in ihrer sexuellen Identität“, erklärt Gemeindeleiter Thomas Berger-Holzknecht. Ähnlich wie in Altenstadt und Hard zeigt Mariahilf die queerfreundliche Haltung nicht nur durch das „a+o“-Prädikat, sondern auch anhand von weiteren sichtbaren Symbolen. So wurde im April nach intensiver Diskussion im Pfarrgemeinderat beschlossen, erneut eine Regenbogenfahne am Kirchturm zu hissen – trotz der negativen Schlagzeilen, die das Thema begleiteten. „Wir wollen nicht vergessen, dass der Regenbogen das Zeichen für das Versprechen Gottes an Noah ist, das Leben auf der Erde zu bewahren. Deshalb ist der Regenbogen auch ein Symbol der Hoffnung auf den Frieden in der Welt, den wir so dringend benötigen“, erklärt Berger-Holzknecht. ANDREAS HALLER

 

Weitere Informationen zum „a&o“-Prädikat sind auf www.efz.at/regenbogenpastoral zu finden.

 

DIESE PFARREN UND KIRCHLICHEN IN VORARLBERG SIND „A+o“ (Stand November 2024):

 

7 „a+o“-Pfarren

 

Altach Hl. Nikolaus

Bregenz-Mariahilf

Dornbirn-Rohrbach St. Christoph

Feldkirch-Altenstadt Hll. Pankratius und Zeno

Feldkirch-Levis Hl. Maria Königin
des Friedens

Götzis St. Ulrich

Hard St. Sebastian

 

8 „a+o“-Organisationen

 

Arche e.V., Christliche Buchhandlung, Bregenz

Caritas Café, Kontakt- und Anlaufstelle, Feldkirch

Ehe- und Familienzentrum, Feldkirch

Kathi-Lampert-Schule, Götzis

Kaplan-Bonetti gGmbH

Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg

Krankenhausseelsorge Feldkirch

Propstei St. Gerold

 

 

 

 

 

Veröffentlicht am 09.01.2025
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